Fungo di Borgotaro g.g.A.

Dickfleischige, aromatische Pilze aus den Wäldern zwischen der Emilia Romagna und Toskana

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Die Borgotaro-Pilze g.g.A. (Fungo di Borgotaro IGP) wächsen in den Wäldern von Borgo Val di Taro und Albareto in der Provinz Parma sowie von Pontremoli in der toskanischen Provinz Massa-Carrara.

Der Name bezeichnet nicht nur eine Pilzart, sondern vier: Boletus aestivalis (oder roter Pilz), Boletus pinicola (oder moro), Boletus aereus (magnan) und Boletus edulis, allen bekannt als Steinpilz.

In der Natur wachsen sie spontan in Wäldern, die aus bestimmten Baumarten bestehen: einerseits Laubbäume wie Buche, Kastanie, Zerreichen und andere Eichenarten, Hainbuche, Espe und Haselnuss; andererseits Nadelbäume wie Weiß- und Rottanne, Schwarz- und Waldkiefer und Douglasie.

Die Pilze von Borgotaro kamen bereits im 17. Jh. auf den Markt, wie die "Istoria di Borgo Val di Taro" (Geschichte von Borgo Val di Taro) des Kanonikus Alberto Clemente Cassio bezeugt; heute führt Borgotaro die Pilztradition auch durch eine eigenes Fest fort, die Fiera del Fungo di Borgotaro (Fest der Borgotaro-Pilze).

In der Küche

Getrocknet, tiefgefroren oder in Öl eingelegt lassen sich Pilze auf vielerlei Art zubereiten, die alle sehr schmackhaft sind.
In der lokalen Tradition finden wir fein geschnittene Pilze, Pilzsaucen zum Würzen von Pasta- oder Risotto-Gerichten oder auch rohe Pilze in Salaten und als feine Zutat zu Hauptgerichten.

Infos

Letzte Aktualisierung 02/11/2024
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