Corte Brugnatella

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Die Gemeinde liegt im oberen Trebbia-Tal in der ligurischen Apenninkette und gehört zum Gebiet des "Apennin der 4 Provinzen", wo die Berge von Piacenza, Genua, Alessandria und Pavia aneinander grenzen.

Corte Brugnatella bezieht sich auf ein Gemeindegebiet, das zwischen den beiden Tälern der Trebbia und des Aveto, eines Nebenflusses der Trebbia, liegt. Marsaglia ist der wichtigste Verwaltungssitz und Ferienort.

Der Name der Gemeinde leitet sich von der Tatsache ab, dass sie vom 9. bis zum Ende des 14. Jahrhunderts im Besitz der Familie Brugnatelli war, deren Hochburg die Burg von Brugnello war, von der aus sie die Macht über das umliegende Gebiet ausübte.


Warum sich ein Besuch lohnt

Marsaglia, der Zusammenfluss von zwei Tälern und zwei Flüssen, hatte in der Vergangenheit eine strategische Funktion als Verbindung zwischen den beiden Tälern, der Poebene und dem Meer, und spielte eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Stroms von Handelskarawanen und Pilgergruppen, die auf den zum Teil noch heute existierenden Saumpfaden und Pfaden reisten, die die alten Salz-, Holz- und Ölrouten waren.

Vom Dorf Marsaglia aus kann man auf der Staatsstraße 45 weiterfahren, die über den Scoffera-Pass nach Genua führt, oder einen Abstecher auf die Staatsstraße 586 des Val d'Aveto machen, die nach Chiavari führt.

Der Abschnitt der Trebbia in der Gemeinde Marsaglia bietet den Touristen einige der schönsten Strände und wird vor allem wegen der Schönheit der Landschaft und der tiefen "Pools", in denen man baden kann, von Touristen besucht.


Beste Reisezeit und Sehenswürdigkeiten

Das Gebiet bietet zu allen Jahreszeiten gute Gründe für einen Besuch.

Im Herbst ermöglicht es das noch milde Klima, die Landschaft zu genießen, die Wälder bieten qualifizierten Jägern Pilze und Kastanien und den Fischern zwei Flüsse zum Angeln.

Frühling und Sommer sind die Jahreszeiten, in denen die Trebbia ihre größte Schönheit bietet. Von Marsaglia bis Bobbio ist die eindrucksvollste Strecke der Mäander des Flusses und der Fluss hat das Aussehen eines großen, gewellten blauen Bandes, das die Berge durchschneidet.


Nicht verpassen

Einer der Orte, die einen Besuch wert sind, ist Brugnello, ein kleines, malerisches Dorf auf einem Felsvorsprung: Hinter der Apsis der kleinen Kirche, die den Heiligen Cosmas und Damian geweiht ist, kann man auf einen natürlichen Balkon blicken, von dem aus man die eindrucksvollen Mäander der Trebbia sieht.

Um Marsaglia zu erreichen, fährt man die Straße entlang, die bei San Salvatore einen weiteren außergewöhnlich schönen Aussichtspunkt bietet, wo die Mäander die Form eines schlafenden Elefanten namens Surus (Hannibals Elefant) ergeben.

Im Ortsteil Marsaglia gibt es noch einen alten Teil mit eindrucksvollen Steinhäusern mit schiefergedeckten Dächern, die aneinander gelehnt sind und durch enge gepflasterte Gassen getrennt werden.


Kulinarisches

Die Restaurants in der Umgebung bieten eine typisch emilianische Küche.


Sich fit halten

In Marsaglia gibt es ein kleines Sportzentrum mit Fußballplatz, Tennisplatz und Beachvolleyball, das mit dem Auto oder zu Fuß erreicht werden kann.

Entlang des Flusslaufs der Trebbia kann man joggen, wandern und die umliegenden Dörfer besuchen.

Die Täler der Trebbia und des Aveto sind ein Ziel für Radfahrer, denn von Marsaglia aus erreicht man die weniger befahrenen Abschnitte der Staatsstraßen 45 und 586 und die Seitentäler, die spektakuläre Ausblicke bieten.

Die wichtigste Quelle für Sport ist nach wie vor der Fluss, in dem man ein erfrischendes Bad nehmen oder Kajak fahren und Canyoning ausprobieren kann.


Wichtige Termine

Die Pro Loco ist in der Gegend aktiv und belebt das soziale Leben des Dorfes das ganze Jahr über.

Es gibt zwei religiöse Feste, das des Schutzheiligen Josef und das der Heiligen Rita.

Zu den lebhaftesten Festen gehören das große Festa al Campo in Ozzola am 14. August und das Festa del Salamino in Marsaglia am 1. und 2. November.

Eine Veranstaltung, die auf eine Volkstradition zurückgeht, ist der Calendimaggio, an dem das ganze Dorf teilnimmt: Der Chor der Canterini überbringt mit einer Questua gute Wünsche für schönes Wetter, geht von Haus zu Haus und sammelt Eier im Tausch gegen das Glückwunschlied.


In der Umgebung

Die alten Kirchen der Weiler Pieve di Montarsolo und Ozzola sind ebenfalls einen Besuch wert.

Pieve di Montarsolo war eine alte Klosterzelle von St. Columbanus und die Kirche St. Jakobus - Heiligtum Unserer Lieben Frau der Wache aus dem 9.

In Ozzola kann man auf den Überresten einer sehr alten Kirche, die auf den Resten einer nahe gelegenen Burg errichtet wurde, die Kirche des Heiligen Antonius besichtigen, deren Bau im 15.


Fremdenverkehrsbüros

Bobbio e Val Trebbia - Ufficio Informazioni e Accoglienza Turistica (IAT)
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Letzte Aktualisierung 20/06/2025
Letzte Aktualisierung 20/06/2025
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