Die Romagna im Winter: zwischen Kunstschätzen und Naturlandschaften

Eine Winterreise durch die Kunst- und Naturschönheiten der Romagna

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Gemütliche Strände, adrenalingeladene Vergnügungsparks und grüne Naturoasen: Die Romagna verkörpert all dies und noch viel mehr. Wenn Sie glauben, dass die Romagna nur im Sommer einen Besuch wert ist, irren Sie sich gewaltig!

Auch im Winter ist die Romagna ein ideales Reiseziel, das eine breite Palette an Erlebnissen bietet: vom Wintersport im Schnee bis zur Entspannung in den Thermen, von der künstlerischen und kulturellen Schönheit der Museen bis zum Adrenalinrausch der Autorennen.

Hier also eine provinzialübergreifende Route, die all diese Möglichkeiten auslotet!

  • web.Dauer
    72 Stunden
  • web.Interessen
    Kunst & Kultur
  • web.Zielgruppe
    Familien
  • Erste Etappe - Campigna Campigna

    Der bezaubernde Parco delle Foreste Casentinesi (Park der Casentino-Wälder) an der Grenze zwischen der Romagna und der Toskana, nur wenige Kilometer von der Adria entfernt, bietet im Winter mit seinen schneebedeckten Flächen eine zauberhafte Kulisse.

    Im Gebiet von Campigna, einem kleinen Ort in der Gemeinde Santa Sofia, kann man zwischen den majestätischen Gipfeln der Berge Falco, Falterona und Gabrendo aufregende Schneeschuhwanderungen unternehmen.

    Dieses kleine Dorf, das höchstgelegene im Bidente-Tal, liegt inmitten eines der wertvollsten Wälder Italiens. Hier schlängelt sich ein ausgedehntes Netz an Wegen durch jahrhundertealte Wälder, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind und auch mit Schneeschuhen an den Füßen atemberaubende Ausblicke ermöglichen.

    Für Wintersportler bietet das Skigebiet Campigna die Möglichkeit zum Skifahren, Langlaufen und Skitourengehen.

  • Zweite Etappe - Poggio Torriana Poggio Torriana

    In der Romagna gibt es unzählige Möglichkeiten für kulturelle Erlebnisse, vor allem wenn Sie gerne Burgen und Schlösser erkunden. Ein faszinierendes Beispiel ist die Burg Rocca dei Guidi di Bagno im Ortsteil Montebello von Poggio Torriana, in der Nähe von Rimini. Diese alte Burg hütet die Geheimnisse der Legende von Azzurrina, der jungen Ermelinda Malatesta, die 1375 auf mysteriöse Weise verschwand und nie mehr gefunden wurde.

    In der Legende geht es um das Albino-Mädchen Ermelinda Malatesta, die wegen des schwarzen Haarfärbemittels, das ihre Mutter ihr auftrug, um ihre Albino-Natur zu verbergen, nur blaue Reflexe in die Haare bekam und deshalb "Azzurrina" (das kleine blaue Mädchen) genannt wurde. Ihr Geist soll noch immer durch die Räume der Burg spuken und sich alle fünf Jahre, am Tag der Sommersonnenwende, manifestieren.

    Bei Führungen durch die Burg können die Besucher sogar die vermeintlichen Schritte und Schreie des kleinen Mädchens hören, was dem Ganzen noch einen gruseligen, geheimnisvollen Touch verleiht.

  • Dritte Etappe - Riolo Terme Riolo Terme

    Für Liebhaber von Wellness und Entspannung ist ein Besuch in Riolo Terme, einem kleinen Kurort in den Hügeln von Imola und Faenza, in der Provinz Ravenna, die richtige Wahl.

    Neben der eindrucksvollen Festung aus dem 14. Jahrhundert kann man hier auch die Thermen von Riolo entdecken, die in einem eleganten Jugendstilgebäude untergebracht sind, das modernste Heilbehandlungen anbietet, bei denen die mineralischen Eigenschaften des Wassers aus verschiedenen lokalen Quellen genutzt werden.

    Im Wellness-Zentrum der Einrichtung können Sie die wohltuende Wirkung von Thermalschlamm in einer Umgebung erleben, in deren Mittelpunkt die Verbesserung der seelischen und körperlichen Gesundheit steht. Hier können Sie entspannen und die Seele baumeln lassen. Und danach fühlen Sie sich - garantiert - wie neu geboren!

  • Vierte Etappe - Pomposa Codigoro

    In der Provinz Ferrara, mitten im malerischen Po-Delta-Park, steht die imposante Abtei von Pomposa. Dieser außergewöhnliche Abteikomplex mit seinem Glockenturm, der sich über die grüne Ebene erhebt, ist eine wahre Oase der Kunst und Geschichte.

    Gegründet im 6. bis 7. Jh. n. Chr. als Benediktinerkloster, erlebte die Abtei um das Jahr 1000 ihre größte Blütezeit und wurde zu einem blühenden klösterlichen Zentrum, das sich einem Leben nach dem Motto "Bete und arbeite" (ora et labora) verschrieben hatte.

    Der Reichtum von Pomposa war vor allem mit der Figur des Abtes San Guido verbunden, der berühmte Persönlichkeiten der damaligen Zeit im Kloster empfing, darunter auch Guido d'Arezzo, den Mönch, der die auf dem System der sieben Noten basierende Musikschrift erfand.

    In der Basilika Santa Maria, die an die Abtei angrenzt, befindet sich einer der wertvollsten Freskenzyklen der gesamten Provinz, der von Giotto inspiriert wurde, sowie ein wunderschöner Mosaikboden mit Intarsien aus wertvollem Marmor aus dem 6. und 12. Jh.

Letzte Aktualisierung 14/02/2025

Für weitere Infos

Redaktion DT Romagna

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Abbazia di Pomposa - Ufficio Informazioni e Accoglienza Turistica (IAT)
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Riolo Terme - Ufficio Informazioni e Accoglienza Turistica (IAT)
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