Cento

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Die Stadt, die oft als Grenzland bezeichnet wird, liegt in der Provinz Ferrara, ist aber nur 25 km von Bologna und 38 km von Modena entfernt.


Warum sich ein Besuch lohnt

Die kleine Hauptstadt der Kunst, Küche und Wirtschaft ist die Heimat des italienischen Barockmalers Guercino, zu dessen berühmten Werken die "Madonna mit segnendem Kind" von 1628 gehört, die in der Pinacoteca Civica (Städtischen Pinakothek) ausgestellt ist.

In der wunderschön erhaltenen historischen Altstadt mit ihren für die Poebene typischen langen Arkaden können bedeutende Denkmäler und Kunstschätze bewundert werden.

Die Städtische Pinakothek umfasst eine reiche Sammlung von Gemälden aus dem 16. bis 19. Jh., darunter die weltweit größte Sammlung der Werke Guercinos.

Die schöne Burg aus dem Jahr 1378 kann von außen besichtigt werden, während die Galerie für moderne Kunst "A. Bonzagni" vorübergehend geschlossen ist.


Nicht verpassen

Das jüdische Ghetto

Bereits zu Beginn des 14. Jh. gab es in Cento eine sehr aktive jüdische Gemeinde, die eine blühende Handelstätigkeit hauptsächlich mit Hanf und seinen Derivaten entwickelte. Die Häuser des Ghettos, die sich durch schmiedeeiserne Balkone in spanischer Tradition auszeichnen, wurden ab 1636 bewohnt. Das einzige bemerkenswerte monumentale Gebäude ist der elegante neoklassizistische Palazzo Modena, später Carpi (1820). Die Synagoge wurde leider zerstört, aber ihre Überreste sind in der Synagoge von Ferrara erhalten, darunter ein schöner barocker Aròn aus polychromem Marmor. Außerhalb der Stadt befindet sich der 1689 angelegte Friedhof, der von einer hohen Mauer umgeben ist und dem ein großes Feld und eine Zypressenallee vorgelagert sind.


Ausgehen

Cento hat dank seines spektakulären Karnevals, der mit dem weltberühmten Karneval von Rio de Janeiro eine Partnerschaft eingegangen ist, große internationale Berühmtheit erlangt.


Fremdenverkehrsbüros

Ferrara - Ufficio Informazioni e Accoglienza Turistica (IAT-R)
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Letzte Aktualisierung 03/12/2024
Letzte Aktualisierung 03/12/2024
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