24 Stunden in Bologna

Logo CC

Eine Stadt, in der die gute Laune ansteckend ist und in der man nicht umhin kommt, die berühmten Türme, die kilometerlangen Säulengänge und die sanften, umliegenden Hügel zu bewundern.

Wir sind natürlich in Bologna, einer Stadt zum Genießen, wo man immer jemanden findet, mit denen man plaudern, trinken und essen kann.

Wie Sie sich leicht vorstellen können, reicht ein einziger Tag nicht aus, um alle Wunder der Stadt zu entdecken. Für einen Vorgeschmack, der den Wunsch weckt, so bald wie möglich zurückzukehren, ist ein Tagesbesuch jedoch allemal ausreichend.

  • Laufzeit
    24 Stunden
  • Interessengebiete
    Kunst & Kultur
  • Target
    Alle
  • Erste Etappe - Piazza di Porta Ravegnana Bologna

    Der perfekte Ausgangspunkt ist zweifellos die Piazza di Porta Ravegnana.
    Warum? Hier befinden sich seit dem Mittelalter die beiden Türme, die zu den unbestrittenen Wahrzeichen der Stadt geworden sind: der Asinelli-Turm und der Garisenda-Turm. Letzterer kann im Gegensatz zu seinem großen Bruder nicht besichtigt werden.
    Ein Besuch ist sehr empfehlenswert ... allerdings nur, wenn man schwindelfrei ist!

  • Zweite Etappe - Piazza Maggiore Bologna

    Als Nächstes gehen wir die Via Rizzoli entlang, um die Piazza Maggiore zu bewundern, die seit dem 13. Jahrhundert Dreh- und Angelpunkt des städtischen Lebens ist. Überragt wird sie von der Basilika San Petronio, die dank ihrer unvollendeten Fassade eines der bekanntesten Bauwerke Bolognas ist.

    An der Seite der Piazza Maggiore, zwischen dem Palazzo del Podestà und dem Palazzo Comunale, befindet sich ein weiteres Symbol von Bologna: der Neptunbrunnen.

    Nur wenige Schritte entfernt befindet sich eines der berüchtigten Geheimnisse Bolognas: der Voltone des Palazzo del Podestà.
    Das besondere Kreuzgewölbe zeichnet sich durch seinen außergewöhnlichen akustischen Effekt aus: Wenn man zu zweit jeweils mit dem Gesicht zu den gegenüberliegenden Ecken der vier Säulen steht, die das Gewölbe bilden, kann man das leise Sprechen oder sogar Flüstern des anderen hören. Probieren Sie es aus, um es zu glauben!

  • Dritte Etappe - Quadrilatero Bologna

    Nachdem wir uns mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Stadtzentrums vertraut gemacht haben, ist es nun definitiv Zeit für die Mittagspause: der perfekte Zeitpunkt, um den Quadrilatero zu erkunden.

    Ganz anders als das gleichnamige Modeviertel in Mailand ist der Quadrilatero Bolognese ganz den Gaumenfreuden gewidmet: von den historischen Wein- und Lebensmittelgeschäften bis zu den kleinen Lokalen, in denen man Lambrusco und Tigelle probieren kann, von frischer Pasta bis zum dampfenden Ragù.

    Im Quadrilatero befindet sich auch der Mercato di Mezzo, der der Gastronomie Bolognas gewidmet ist und den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.

    Seine Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück, und nach der Vereinigung Italiens wurde er in die erste Markthalle der Stadt umgewandelt. Heute wird diese Tradition in der Version 2.0 beibehalten!

  • Vierte Etappe - Kirche San Michele in Bosco Bologna

    Am Nachmittag möchten wir Ihnen eine Alternative zur sinnbildlichen „Wallfahrt“ zum Santuario di San Luca vorschlagen.
    Natürlich ist es aufregend, durch die längste Arkade der Welt zu gehen, um die Spitze des Hügels zu erreichen, von dem aus man die Stadt überblicken kann. Es gibt jedoch noch einen weniger bekannten und weniger besuchten Ort, der sich für immer in Ihr Gedächtnis einbrennen wird:
    die Kirche San Michele in Bosco und ihre Terrasse, von der aus man einen unglaublich weiten Blick über ganz Bologna hat.

    Aber es gibt noch einen weiteren Grund, den Aufstieg nach San Michele in Bosco in Angriff zu nehmen: Im Chorraum gibt es eine kleine Tür, die in den langen Korridor des alten, angrenzenden Klosters führt. Dieser trägt heute den Beinamen Cannocchiale (Fernrohr), weil der Asinelli-Turm dank eines optischen Effekts beim Durchschreiten des Ganges immer näher heranrückt, so dass seine Spitze – am Ende angelangt – greifbar nahe erscheint.

  • Fünfte Etappe - Museum der Geschichte von Bologna Bologna

    Auf dem Rückweg ins Stadtzentrum sollte man unbedingt einen Abstecher zum Palazzo Pepoli machen, in dem das stadtgeschichtliche Museum Bolognas untergebracht ist. Auf einem Rundgang kann man in einer echten Zeitreise die 2500-jährige Entwicklungsgeschichte Bolognas von der etruskischen Siedlung Felsina bis zur heutigen Stadt zurückverfolgen.

    Der Tag neigt sich dem Ende zu, aber er wäre nicht vollständig, wenn wir uns zum Abschluss nicht noch einem typisch italienischen Ritual hingeben würden, das in Bologna zu einer wahren Institution geworden ist: dem Aperitivo.

    Von der Piazza Santo Stefano bis zum Mercato delle Erbe, vom Pratello bis zum Universitätsviertel im Schatten der Türme, von den Giardini Margherita bis zum jüdischen Ghetto: Es gibt viele Orte, an denen man diese (vielleicht erste) Erkundung von Bologna abschließen kann.

    Jeder dieser Orte ist geeignet, um die wahre Bedeutung der Redewendung „fare balotta“ (sich in guter Gesellschaft vergnügen) zu entdecken!

Letzte Aktualisierung 21/07/2023

Informationsbüros

IAT Bologna Welcome
Piazza Maggiore, 1/E - Bologna (BO)
+ 39 051 6583111 booking@bolognawelcome.it
OFFIZIELLES TOURISMUSPORTAL © 2024 Region Emilia-Romagna Tourismus- und Handelsrat