Radwege

In einem Land, in dem der "Pirat" Marco Pantani, der Stolz der Romagna, und Alfonsina Strada, eine Pionierin der Emilia-Romagna und die erste - und einzige - Frau, die den Giro d'Italia an der Seite der Männer bestritt, geboren wurden, ist es nicht verwunderlich, dass der Welt der Zweiräder so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Vom Apennin bis zur Küste gibt es in allen Provinzen der Emilia-Romagna zahlreiche Radwege, die ideal sind, um die Vielfalt der Landschaft und den Reichtum des lokalen Erbes auf langsame, nachhaltige und authentische Weise zu entdecken.

Zu den wichtigsten Routen gehören der Radweg Food Valley Bike in der Provinz Parma, der Ciclovia del Sole (Sonnenradweg), der Mirandola mit Bologna verbindet, der Radrundweg um die Lagune von Comacchio, der in die Feuchtgebiete südlich von Ferrara eintaucht, und die Ciclovie dei Parchi (Park-Radwege ), die durch die Schutzgebiete und Naturreservate der Region führen.

Wenn Sie einen Urlaub in der Emilia-Romagna in Erwägung ziehen, gibt es drei gute Gründe, diese Region zu wählen... mit dem Fahrrad:

1. Die Emilia-Romagna ist die fahrradfreundlichste Region Italiens, mit über 1.285 km Radwegen, die Radfahrern und Touristen zur Verfügung stehen.
2. Ferrara gilt als die echte italienische Fahrradhauptstadt mit einer der höchsten Radfahrerraten in Europa.
3. Das Gebiet bietet ein dichtes Netz von Fahrradhotels, die mit maßgeschneiderten Dienstleistungen für Radfans ausgestattet sind, die auf ihrem "Drahtesel" unterwegs sind: sichere Aufbewahrung, Wäschedienst für technische Kleidung, Werkstätten, Sportmenüs und vieles mehr.

Beim Radfahren lernt man ein Land am besten kennen, weil man dessen Hügel empor schwitzt und sie dann wieder hinuntersaust.

Ernest Hemingway