In der Region zwischen Parma, Piacenza und Reggio Emilia gibt es Orte, die so dicht beieinander soviel weltweit bedeutende Natur und Kultur bieten, dass sie die Aufmerksamkeit und die prestigeträchtige Zertifizierung der UNESCO verdient haben, der Organisation, die implizit festlegt, was man mindestens einmal im Leben tun, sehen oder kosten sollte.
Auf dieser Tour werden wir Sie Schritt für Schritt auf eine Entdeckungsreise zu allen UNESCO-Welterbestätten der Emilia mitnehmen, von Naturgebieten über Kunststädte bis hin zur Kulinarik.
Unsere Reise zu den UNESCO-Stätten der Emilia beginnt im toskanisch-emilianischen Apennin, der 2015 zum Biosphärenreservat (MaB(Mensch und Biosphäre)-Reservat) erklärt wurde.
Wir empfehlen Ihnen, auf den vielen Wanderwegen zu jeder Jahreszeit auf Entdeckungstour in diesem wunderbaren Naturpark zu gehen: in der Sommersonne, im Frühling inmitten der herrlichen Blütenpracht, im Herbst unter dem bunten Blätterdach oder im Winter im weißen Schnee, mit Stiefeln, Schneeschuhen oder Skiern.
Die zweite Etappe unserer Tour führt uns zur jüngsten UNESCO-Welterbestätte in der Emilia.
Der Apennin von Reggio Emilia wurde nämlich im September 2023 zertifiziert. Die UNESCO hat die Trias-Gipse des Secchia-Tals (zwischen Villa Minozzo, Castelnovo ne' Monti und Ventasso) und die Messinium-Gipse der Hügel von Reggio Emilia zum Weltnaturerbe erklärt.
Die Gipsfelsen bilden eine sehr eindrucksvolle Landschaft, die nur auf 1 % des italienischen Staatsgebiets vorkommt. Eine Kombination aus landschaftlicher Schönheit, geografischer Vielfalt und Biodiversität, die die Aufmerksamkeit der internationalen Öffentlichkeit verdient hat.
Die dritte Station auf dieser Route ist das MaB-Biosphärenreservat des Po Grande, das die drei Provinzen Parma, Piacenza und Reggio Emilia umfasst.
Der Große Fluss ist nicht nur ein Wasserweg, sondern ein wichtiger, lebendiger Bestandteil der Menschen dieser Gegend, deren Geschichte eng mit diesem Wasserlauf zusammenhängt.
Wir laden Sie ein, diese ebenso konkrete wie märchenhafte Landschaft zu entdecken, in der sich Wälder und Lichtungen, Bäche und Teiche mit städtischen Zentren abwechseln. Es gibt viele Möglichkeiten, sie zu erkunden, zum Beispiel mit dem Mountainbike, zu Fuß, mit dem Kanu oder mit dem Boot.
Die Stadt Parma ist die erste UNESCO-Kreativstadt für Gastronomie in Italien.
Machen Sie sich auf, diesen Ort zu entdecken, der das Essen zu einer wahren Kunst erhoben hat: Parmigiano Reggiano DOP, Prosciutto di Parma DOP, Culatello di Zibello DOP, Salame di Felino IGP, Fungo Porcino di Borgotaro IGP sind nur einige der Exzellenz-Produkte dieses Gebiets, das zu einer echten Legende für gutes Essen und Qualität geworden ist.
Nie wie in diesem Fall ist der Satz zutreffender: Um eine Stadt wirklich zu kennen, muss man ihren Geschmack kennen, d. h. ihre kulinarischen Spezialitäten und ihre Esskultur.
Wir bleiben in der Stadt Parma, die auf Schritt und Tritt künstlerische und architektonische Schönheiten zu bieten hat.
Der Pilotta-Komplex, der Palazzo Ducale und das Teatro Regio sind Teil eines erstaunlichen Mosaiks, dessen schönstes Element wohl das Baptisterium ist.
Das Baptisterium ist nicht nur eines der interessantesten mittelalterlichen Bauwerke Europas, sondern steht auch gemeinsam mit Stonehenge, dem Pantheon in Rom und den Pyramiden in Ägypten auf der UNESCO-Liste der weltweit bedeutendsten astronomischen Stätten.
An der Piazza Duomo gleich nebenan können Sie auch die Kathedrale und den Bischofspalast besichtigen.