Der Grand Slam des „Motor Valley“

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Der Grand Slam des „Motor Valley“ verspricht starke Emotionen. Diese Route eignet sich perfekt für Autoliebhaber, denen das Schwenken der Zielflagge im Fernsehen nicht genug Spannung bietet.

Hier also einige Etappen durch das Land der Motoren und des guten Essens. Gönnen Sie sich 72 Stunden, um beides in aller Ruhe zu genießen. Starten Sie die Motoren ... Los geht's!

  • web.Dauer
    72 Stunden
  • web.Interessen
    Motor Valley
  • web.Zielgruppe
    Freunde/Alleine,Paare
  • Erste Etappe - Museo Casa Enzo Ferrari Modena

    Wir verlieren keine Zeit und kommen gleich zum Kern der Sache: Der erste Halt ist das Museo Casa Enzo Ferrari in Modena, auch bekannt unter dem Kürzel MEF, das dem Leben und Werk von Enzo Ferrari, dem Gründer des Automobilherstellers mit dem „Cavallino Rampante“ als Emblem, gewidmet ist.

    Das Gebäude, das das Museum beherbergt, hat die Form einer Motorhaube. Seine gelbe Farbe erinnert an die Farbe, die Enzo Ferrari als Hintergrund für die berühmte Marke wählte, sowie an die traditionelle Farbe der Stadt.

    Wenn Sie in der Gegend sind, sollten Sie nicht nur in den Osterien des Stadtzentrums einkehren, sondern auch den Hauptsitz einer weiteren Kultmarke besuchen.

  • Zweite Etappe - Pagani-Museum San Cesario sul Panaro

    Die Rede ist von Pagani, dessen Werk sich in San Cesario sul Panaro befindet. Hier kann man das Atelier und die Sammlung der Supersportwagen von Horacio Pagani besichtigen. Jedes einzelne dieser Fahrzeuge wurde nach dem Grundprinzip der Verbindung von Technologie und Design entworfen.

    An diesem Punkt läuft die Begeisterung für Motoren bereits auf Hochtouren. Bleibt nur, mit einer Etappe fortzufahren, die noch mehr unvergessliche Eindrücke verspricht.

  • Dritte Etappe - Lamborghini-Werksmuseum Sant'Agata Bolognese

    Man muss nach Sant'Agata Bolognese in der Nähe von Bologna fahren, um das Lamborghini-Werk und -Museum zu betreten.

    Bei einem Besuch des Werks kann man die Entstehungsphasen von ikonischen Modellen wie dem V12 Aventador kennenlernen: Der Rundgang beginnt mit der Arbeit an der Innenausstattung und der Lederausstattung und setzt sich fort mit der Arbeit am Fahrgestell, der Karosserie, dem Motor, dem Getriebe, der Aufhängung und den Bremsen bis zum fertigen Auto.

    Das Museum hingegen zeigt alle Etappen der Geschichte der Marke: historische Fahrzeuge, Bilder und Fotografien, die von der Vergangenheit, der Gegenwart und den zukünftigen Zielen eines der größten italienischen Hersteller erzählen.

    Bevor wir zur nächsten Etappe übergehen, sollten wir daran denken, dass wir uns in Bologna befinden: Sollten wir uns nicht einen Teller Tagliatelle mit Fleischsoße und einen Besuch der berühmten Zwei Türme gönnen? Natürlich: Vom obersten Stockwerk des Asinelli-Turms hat man einen einzigartigen Blick auf Bologna, von den Colli bis zur Bassa (der Turm ist derzeit wegen Wartungsarbeiten geschlossen).

  • Vierte Etappe - Ducati-Museum Bologna

    Nach dem Zwischenstopp in der Stadt geht es weiter mit einer Fabrikbesichtigung, bei der das Adrenalin spürbar ist. Wir sind im Ducati-Werk in Borgo Panigale.

    Bei der Werksführung erfahren wir nicht nur, wie ein Ducati-Motorrad entsteht, sondern spüren auch die elektrisierende Atmosphäre, die in den verschiedenen Phasen der Verarbeitung und der Motorenmontage, an den Fließbändern, bei den Testfahrten, bis hin zu einem Blick auf die legendäre Rennabteilung Reparto Corse, entsteht.

    Zum Erlebnispaket gehört auch ein Besuch des Ducati-Museums, das eine Reise durch die 90 Jahre des Unternehmens bietet. Jedes hier ausgestellte Motorrad ist ein Kunstwerk, das eine Geschichte von Menschen und Leidenschaft erzählt.

  • Fünfte Etappe - Checco Costa-Museum Imola

    Danach geht es weiter zum Museo Checco Costa, das sich im Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola befindet. Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Entstehung des Autodroms durch die Rekonstruktion der ersten Motorrad- und Motorsportwettbewerbe, die hier stattfanden.

    Das Museum beherbergt zahlreiche Erinnerungsstücke von Ayrton Senna, darunter einige seiner Rennwagen: zwei Formel-Ford-Wagen, die Formel 3 und die Mercedes 190 E-Limousine, mit der er 1984 das Formel-1-Rennen auf dem Nürburgring gewann.

    Einige Kultmodelle sind ebenfalls zu sehen, wie der Lotus 98T in John Player Special-Lackierung, der McLaren Mp4/6 (1991), der McLaren Mp4-8 (1993) und der Williams FW16 (1994).

    Außerdem befindet sich hier direkt neben der Tamburello-Kurve des Autodromo Enzo e Dino Ferrari von Imola das Denkmal für Ayrton Senna. Es ist innerhalb kürzester Zeit zu einem echten Wallfahrtsort geworden ist, nicht nur für Fans, die ihm noch mit großer Zuneigung gedenken, sondern auch für Formel-1-Fans, die nicht das Privileg hatten, seine Entwicklungen auf der Rennstrecke zu bewundern.

    Auf seiner Statue ist ein Ausspruch des Piloten eingraviert: „Ich glaube, ich bin weit von einer Lebensweise entfernt, die ich gerne hätte“.

  • Sechste Etappe - Simoncelli-Museum Coriano

    Die letzte Station dieser Route entlang des legendären „Motor Valley“ liegt in der Romagna, genauer gesagt in Coriano, dem Geburtsort von Marco Simoncelli.
    Das hier beheimatete, ihm gewidmete Museum erzählt die Geschichte des beliebten Rennfahrers mit dem Spitznamen Sic.

    Das Simoncelli-Museum erzählt die Geschichte eines jungen Mannes aus der Romagna, der mit einer wahnsinnigen Liebe zu Motorrädern und viel Hartnäckigkeit 2008 Weltmeister in der 250-ccm-Klasse wurde und dann im Alter von nur 24 Jahren beim Großen Preis von Malaysia zu großem Bedauern verstarb.

    Ein absolut berührendes Erlebnis, bei dem man die sportlichen und sonstigen Heldentaten des Rennfahrers dank der ausgestellten Motorräder, Helme, Anzüge und Gegenstände aus seinem Besitz nachvollziehen kann.

Letzte Aktualisierung 08/08/2023

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