Traumautos

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Immer wieder hört man, dass die Emilia-Romagna nicht nur für gutes Essen, sondern auch für Spitzenmotoren bekannt ist.
Dass es sich hierbei nicht nur um eine Floskel handelt, beweist die Tatsache, dass das Gebiet der Emilia zwischen Parma und Bologna den Beinamen „Motor Valley“ trägt. 

Diese Route eignet sich perfekt, wenn Sie 48 Stunden lang in die Leidenschaft für Geschwindigkeit, die Heldengeschichten und den kreativen Geist dieser Gegend eintauchen möchten! Wir haben uns auf die Suche nach den Traumautos gemacht, die nicht nur in der Emilia-Romagna, sondern auch in der Automobilgeschichte unauslöschliche Spuren hinterlassen haben.

  • Laufzeit
    48 Stunden
  • Interessengebiete
    Motor Valley
  • Target
    Freunde/Alleine,Partner
  • Erste Etappe - Dallara Academy

    Erste Etappe: geführter Rundgang durch die Dallara Academy.
    Eines der weltweit bekanntesten Unternehmen für die Herstellung von Rennwagen hat seinen Sitz in einer Kleinstadt am Rande des Apennins von Parma, die sich ganz der Leidenschaft für Motoren verschrieben hat: Wir sind in Varano de' Melegari, wo sich auch die Rennstrecke von Riccardo Paletti befindet.

    Um auch der Ausbildung Raum zu geben, errichtete Dallara neben seinem Firmensitz die „Academy“. Die Einrichtung vereint Labors für die Schul- und Hochschulausbildung mit der Geschichte der leistungsstarken Renn- und Straßenwagen, die zuerst von dem Ingenieur Dallara und dann von Dallara Automobili entwickelt wurden.

    Vom Miura bis zum X19, von den Sportwagen, die in Zusammenarbeit mit Lancia entstanden sind, bis zu den Indycars, die in den USA Rennen fahren, von den Le Mans-Prototypen über Serien, wie der Formel 3 und der Formel E, bis zum neuesten Dallara Stradale.

  • Zweite Etappe - Ruote da Sogno und Automobilmuseum

    Um die hohe Messlatte dieses Starts aufrechtzuerhalten, führt uns die zweite Etappe unserer Tour zu „Ruote da Sogno“ (Traumräder), sozusagen der Tempel für alle Fans von Oldtimern und alten Motorrädern.
    Die Ausstellung in Reggio Emilia präsentiert eine ständige Sammlung perfekt restaurierter Exemplare der berühmtesten Automarken.

    In der Region Reggio Emilia befindet sich außerdem das Automobilmuseum von San Martino in Rio, in dem rund 40 äußerst seltene Oldtimer ausgestellt sind, vom Ford T aus dem Jahr 1916 und dem Fiat 501 von 1925, über den Fiat 527 Ardita von 1934 bis hin zum Jaguar XK 140 aus dem Jahr 1958.
    Eine weitere Zeitreise, die der Fantasie freien Lauf lässt und einen Eindruck von den Bräuchen und technischen Innovationen des 20. Jahrhunderts vermittelt.

  • Dritte Etappe - Maserati und das Enzo-Ferrari-Museum

    Am zweite Tag der den Traumautos der Emilia-Romagna gewidmeten Route begeben wir uns zunächst buchstäblich wieder auf die Straße mit dem Ziel Modena.

    Hier befindet sich die dritte Etappe: Maserati. Die Werksbesichtigung ist ein faszinierender Rundgang zwischen Markenhistorie und Fließbändern, der veranschaulicht, wie ein Maserati entsteht und wie Sportlichkeit und Eleganz zu einem der faszinierendsten Autos der Welt verschmelzen.

    Natürlich ist der Aufenthalt in Modena hiermit noch nicht zu Ende: Auf wenigen Quadratkilometern konzentriert sich die Produktion zweier weiterer Kultmarken. Die nächste ist die wohl berühmtere der beiden:
    Ferrari mit dem „Cavallino Rampante“, dem sich aufbäumenden Pferd, als Emblem. In Modena befindet sich das Enzo-Ferrari-Museum. Seine Architektur ist von den Motorhauben der Rennwagen aus den 1950er Jahren inspiriert und geht aus dem heute perfekt restaurierten Werkstattpavillon hervor, in dem einst Enzos Vater arbeitete.
    Auf dem einzigartigen Rundgang sind die perfekten Getriebe zu bestaunen, die sowohl für Rennwägen als auch für Straßenfahrzeuge entwickelt wurden und die Ferrari und alle Fans des „Cavallino Rampante“ in Begeisterung versetzen.

  • Vierte Etappe - Pagani

    Wir erwähnten, dass in der Gegend von Modena eine weitere Kultmarke beheimatet ist: Pagani ist die nächste Station auf der Route, die den Traumautos gewidmet ist.
    Für die Besichtigung des Werks fahren wir nach San Cesario sul Panaro: Hier erwarten uns das Atelier und die Sammlung der Supersportwagen von Horacio Pagani. Jedes einzelne dieser Fahrzeuge wurde nach dem Grundprinzip der Verbindung von Technologie und Design entworfen.

  • Fünfte Etappe - Lamborghini

    Autoliebhaber, die bei ihrer Ankunft an der letzten Station bereits überwältigende Eindrücke gesammelt haben, wünschen sich einen Abschluss, der der hinter ihnen liegenden Reise würdig ist, sozusagen die Kirsche auf dem Sahnehäubchen.

    Nichts leichter als das, denn die letzte Etappe führt uns zum Lamborghini-Werk und -Museum in Bologna. Eine Werksbesichtigung gibt einen Einblick in die Entstehungsphasen von Kultmodellen wie dem V12 Aventador: Der Rundgang beginnt mit den Arbeiten an Innenausstattung und Leder und setzt sich fort mit den Arbeiten am Fahrgestell, der Karosserie, dem Motor, dem Getriebe, der Aufhängung und den Bremsen bis hin zum fertigen Auto.
    Das Museum hingegen zeichnet alle Stationen der Markengeschichte nach: historische Fahrzeuge, Bilder und Fotografien, die von der Vergangenheit, der Gegenwart und den zukünftigen Zielen eines der größten italienischen Hersteller erzählen.

    Also rein ins Abenteuer!

Letzte Aktualisierung 21/07/2023
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