Die Naturparks der Emilia-Romagna
Von Angesicht zu Angesicht mit der Natur die Schätze der Artenvielfalt entdecken Mehr lesen
Die Emilia-Romagna ist eine der grünsten Regionen Italiens. Ausgehend von den Parks und Wäldern des Apennins erstrecken sich die Naturgebiete mit ihren unterschiedlichen Arten, Landschaften und Farben bis hin zu den Pinienwäldern an der Küste.
In der Emilia-Romagna gibt es zwei Nationalparks – den Nationalpark Toskanisch-Emilianischer Apennin, den sich die Region mit der Toskana teilt und der bereits zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt wurde, und den Nationalpark Foreste Casentinesi, Monte Falterona e Campigna – den regionenübergreifenden Naturpark Sasso Simone e Simoncello sowie 14 Regionalparks.
Hinzu kommen 17 staatliche Naturschutzgebiete und der Regionalpark des Po-Deltas mit einer Fläche von 52.000 Hektar in einer für ihre Artenvielfalt einzigartigen Umgebung, die den Titel UNESCO-Reservat verdient, sowie das neue UNESCO-Biosphärenreservat in Italien, „Po Grande“, das die Ufergemeinden in den Provinzen Piacenza, Parma und Reggio Emilia umfasst.
Diese Naturgebiete eignen sich folglich für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten jeden Schwierigkeitsgrads. Die Berge und Hügel des Apennins bieten sowohl im Sommer als auch im Winter eine schier unendliche Fülle an Möglichkeiten zum Sporttreiben. Es gibt zum Beispiel viele Wanderwege, Reitwege, Mountainbike-Strecken und Flüsse zum Kajak- und Raftingfahren. Außerdem haben in der Sommersaison auch die zahlreichen Abenteuerparks geöffnet.
Wenn die Gipfel mit Schnee bedeckt sind, trumpft der Apennin mit seinen 15 Skigebieten auf, die von Piacenza bis Forlì-Cesena Pisten und Snowparks für Snowboarder bieten. Die beliebtesten Skigebiete in der Emilia-Romagna heißen Monte Cimone, Corno alle Scale und Cerreto Laghi.
Auch wenn man die Berge hinter sich lässt und sich dem Meer nähert, gibt es viele Möglichkeiten für Ausflüge ins Grüne. Entlang der Küste finden wir zum Beispiel die Pinienwälder der Lidi von Ravenna, wo man beim Joggen den Duft der Pinien einatmet, und den „Parco della Salina di Cervia“, eine Route durch die alte Saline, die noch heute das sale dolce von Cervia produziert.
Weitere Optionen sind Rad-, Reit-, Kanu- und Bootsausflüge im zwischen den Provinzen Ferrara und Ravenna gelegenen Naturpark des Po-Deltas, einem idealen Ort für die Vogelbeobachtung.
